02-07-2016, 02:12 PM
Zu Beginn des Internets strömten vorwiegend Erotikseiten durch alle Ritzen des Internets. Viele verdienten ein Vermögen damit. Nicht lange dauerte es, da wurde der Glücksspielindustrie klar, dass dieses Pferd der Gewinnergaul der Zukunft ist. Die ersten online Casinos wurden geboren.
In Deutschland war der Casino Club der erste Anbieter von diesen virtuellen Spielhöllen, und aufgrund der einschlägigen Vergangenheit des Erfinders spielte Roulette die überragende Rolle. Innerhalb kürzester Zeit konnten Tausende von deutschsprachigen Spieler in die online Säle gelockt werden und nicht wenige verspielen Haus und Hof.
Besonders gute Zero Bedingungen und schnelle Auszahlungen sowie ein augenscheinlich vorbildhafter Kundendienst waren die Zutaten des Erfolgs. Zudem gab es wenig Konkurrenz, und auch manche deutschen Roulette Foren machten sich zumindest zeitweise zum unfreiwilligen Gehilfen des Casino Clubs.
Doch die schönen und fetten Jahre sind vorbei. Einige Skandale überschatteten das Unternehmen, nachdem es vom ursprünglichen Besitzer für €107.000.000,-- verkauft wurde und an die Börse ging. Einem Slot Spieler wurde der Gewinn von €167.483,-- nicht ausgezahlt. Die Gesetze in Malta haben ein Schlupfloch offengelassen, welches online Casinos mit einer dort erworbenen Glücksspiellizenz die Möglichkeit offeriert, Gewinne nicht auszuzahlen, denn Ansprüche aus Glücksspiel sind dort offenbar nicht einklagbar. Ein Witz, denn Malta ist Hochburg der Glücksspielindustrie.
Mehrere Male wurde das Management vom CasinoCub ausgetauscht. Die Spieler flüchteten geradezu aus dem Casino. Wo früher noch Hunderte gleichzeitig online waren, sind heute manchmal nur eine kleine Gruppe von Versprengten noch aktiv. In den Anfangsjahren bekamen aktive Spieler zum Geburtstag bares Geld auf das Spielkonto transferiert, und der Bonus war ohne Schwierigkeiten und ohne großen Umsatzzwang in Echtgeld umwandelbar. Auch Roulette gehörte zu den erlaubten Spielen.
Heute übertrifft sich das Casino selbst mit seinen Lockangeboten. Rechnet man aber den Umsatz aus, der notwendig ist, damit der Bonus überhaupt zum Leben erwacht, ist es mehr als der mathematische Bankvorteil. Man kann diese Angebote besser ausschlagen.
Sogar die Auszahlungen werden in letzter Zeit wieder schwieriger. Der Casino Club ziert sich. Eingereichte Dokumente kommen angeblich nicht an oder sind unleserlich. Alles nur eine Taktik um dem Spieler unnötige Verzögerungen aufzubrummen. Dass dieser Ablauf ein Bärendienst ist und nach hinten losgeht, scheint auch die vierte Generation des Managements nicht zu begreifen.
Das Fehlen von live Dealern macht das Spiel inzwischen unattraktiv. Heute sind live Dealer Standard, und niemand sollte versuchen, sich nur mit einem Zufallsgenerator zu messen. Veröffentlichte Permanenzen ändern daran nichts, denn innerhalb von 500 Kugeln braucht es nur 20 oder 10, manchmal nur eine Kugel, um den Spieler kaputt zu drehen. Wenige Verlustcoups fallen in der Masse der Zahlen auch mathematisch überhaupt nicht auf, denn sie können der individuelle Untergang eines Spielers sein. Die Würfe 48 – 60 am Montag sind der Untergang für Spieler X und die Würfe 134 – 152 für Spieler Y. In der Gesamtpermanenz gibt es für den außenstehenden Betrachter keine Ungewöhnlichkeiten zu entdecken.
Aus diesem Grund sind live Dealer unverzichtbar. Ein Casino, das nur Zufallszahlen generiert, ist ein Schlachtfeld, bei dem die Entscheidung schon feststeht. Es geht eben nichts über echte Menschen, welche die Hand an den Kessel legen.
In Deutschland war der Casino Club der erste Anbieter von diesen virtuellen Spielhöllen, und aufgrund der einschlägigen Vergangenheit des Erfinders spielte Roulette die überragende Rolle. Innerhalb kürzester Zeit konnten Tausende von deutschsprachigen Spieler in die online Säle gelockt werden und nicht wenige verspielen Haus und Hof.
Besonders gute Zero Bedingungen und schnelle Auszahlungen sowie ein augenscheinlich vorbildhafter Kundendienst waren die Zutaten des Erfolgs. Zudem gab es wenig Konkurrenz, und auch manche deutschen Roulette Foren machten sich zumindest zeitweise zum unfreiwilligen Gehilfen des Casino Clubs.
Doch die schönen und fetten Jahre sind vorbei. Einige Skandale überschatteten das Unternehmen, nachdem es vom ursprünglichen Besitzer für €107.000.000,-- verkauft wurde und an die Börse ging. Einem Slot Spieler wurde der Gewinn von €167.483,-- nicht ausgezahlt. Die Gesetze in Malta haben ein Schlupfloch offengelassen, welches online Casinos mit einer dort erworbenen Glücksspiellizenz die Möglichkeit offeriert, Gewinne nicht auszuzahlen, denn Ansprüche aus Glücksspiel sind dort offenbar nicht einklagbar. Ein Witz, denn Malta ist Hochburg der Glücksspielindustrie.
Mehrere Male wurde das Management vom CasinoCub ausgetauscht. Die Spieler flüchteten geradezu aus dem Casino. Wo früher noch Hunderte gleichzeitig online waren, sind heute manchmal nur eine kleine Gruppe von Versprengten noch aktiv. In den Anfangsjahren bekamen aktive Spieler zum Geburtstag bares Geld auf das Spielkonto transferiert, und der Bonus war ohne Schwierigkeiten und ohne großen Umsatzzwang in Echtgeld umwandelbar. Auch Roulette gehörte zu den erlaubten Spielen.
Heute übertrifft sich das Casino selbst mit seinen Lockangeboten. Rechnet man aber den Umsatz aus, der notwendig ist, damit der Bonus überhaupt zum Leben erwacht, ist es mehr als der mathematische Bankvorteil. Man kann diese Angebote besser ausschlagen.
Sogar die Auszahlungen werden in letzter Zeit wieder schwieriger. Der Casino Club ziert sich. Eingereichte Dokumente kommen angeblich nicht an oder sind unleserlich. Alles nur eine Taktik um dem Spieler unnötige Verzögerungen aufzubrummen. Dass dieser Ablauf ein Bärendienst ist und nach hinten losgeht, scheint auch die vierte Generation des Managements nicht zu begreifen.
Das Fehlen von live Dealern macht das Spiel inzwischen unattraktiv. Heute sind live Dealer Standard, und niemand sollte versuchen, sich nur mit einem Zufallsgenerator zu messen. Veröffentlichte Permanenzen ändern daran nichts, denn innerhalb von 500 Kugeln braucht es nur 20 oder 10, manchmal nur eine Kugel, um den Spieler kaputt zu drehen. Wenige Verlustcoups fallen in der Masse der Zahlen auch mathematisch überhaupt nicht auf, denn sie können der individuelle Untergang eines Spielers sein. Die Würfe 48 – 60 am Montag sind der Untergang für Spieler X und die Würfe 134 – 152 für Spieler Y. In der Gesamtpermanenz gibt es für den außenstehenden Betrachter keine Ungewöhnlichkeiten zu entdecken.
Aus diesem Grund sind live Dealer unverzichtbar. Ein Casino, das nur Zufallszahlen generiert, ist ein Schlachtfeld, bei dem die Entscheidung schon feststeht. Es geht eben nichts über echte Menschen, welche die Hand an den Kessel legen.